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Geschichtliche Entwicklung
Die Entwicklung der Schule wurde stark durch den wirtschaftlichen Aufschwung der Region bestimmt; das Bild der Bauernschaft Hülse, deren Bewohner von Ackerbau und Schafzucht lebten, veränderte sich, als im Jahr 1900 die Gewerkschaft AV mit den Abteufungsarbeiten zweier Schächte begann. 1905 und 1906 gingen beide Schächte in Betrieb und boten vielen Menschen eine neue Erwerbsquelle.
Bis zum April des Jahres 1907 besaß die Ortschaft Hüls keine eigene Schule. Schulkinder beider Konfessionen aus Hüls, Lenkerbeck und Sinsen besuchten die katholische Schule in Lenkerbeck.
- Am 5.4.1907 nahm die katholische Waldschule in Hüls an der Hülsstraße den Schulbetrieb auf; neben zwei katholischen war dort auch eine evangelische Klasse untergebracht. Schon bald machte die durch den Aufschwung der Hülser Industrie hervorgerufene Steigerung der Schülerzahl den Bau eines größeren Schulgebäudes erforderlich.
- 1908 wurde der Grundstein für eine evangelische Volksschule - die sog. Kolonieschule - gelegt, die nördlich der Zechenbahn an der heutigen Carl-Duisberg-Straße erbaut wurde und im Jahr darauf bezogen werden konnte. Von den 8 Räumen wurden anfangs nur 3 für Schulzwecke benutzt. In der oberen Etage wurde der evangelische Gottesdienst abgehalten. Die zu Beginn nur dreiklassige Schule vergrößerte sich dann immer mehr; bis zum Krieg hatte sich die Zahl der Klassen auf 8 erhöht.
- 1914 wurde die Kolonieschule auf Beschluss der Schulkörperschaft umbenannt und hieß seitdem „Pestalozzischule".
- Während des 2. Weltkrieges wurde die Schule durch das Militär besetzt. Im Juli 1945 wurde mit der baulichen Instandsetzung des Gebäudes begonnen, so dass sie im September wieder eröffnet werden konnte. Die letzten Kriegsschäden wurden im Laufe des Jahres 1949 von Schreinern und Maurern beseitigt. Das Gebäude erhielt 1950 einen neuen Anstrich und teilweise neue Fensterrahmen.
- In den folgenden Jahren bis 1958 wurden nicht nur ein Brausebad und eine Klosettanlage im Schulkeller eingebaut, sondern es wurden auch alle Klassenräume renoviert.
- 1957 erhielt die Schule eine Telefonanlage.
- 1959 wurde vor dem Schulhaus Rasen angelegt und die südliche Schulhofgrenze mit Sträuchern bepflanzt.
- Seit dem 21.2.1963 wurde die neu errichtete Turnhalle an der Josefschule und seit dem 6.3.1963 das Lehrschwimmbecken mit benutzt.
- Während der Sommerferien 1966 wurde die Schule umgebaut. Aus den ehemaligen Dienstwohnungen der Rektoren Honervogt und Twiehaus im Obergeschoss entstanden ein neues Rektorzimmer, ein Lehrerzimmer und ein Mehrzweckraum von 100 qm.
- Im Schuljahr 1968/69 wurde die Pestalozzischule durch die Neuordnung des Volksschulwesens in eine evangelische Grundschule umgewandelt.
- Ab dem 1.8.1969 wurden die evangelische Grundschule Pestalozzischule und die bisherige katholische Grundschule Josefschule zusammengelegt. Die neue Gemeinschaftsgrundschule hieß Pestalozzischule.
Zunächst reichten 8 Klassenräume und 1 Mehrzweckraum für die Schule aus. Doch mit steigender Schülerzahl, mit neuen Richtlinien für handlungsorientiertes Lernen, ergab sich bald die Notwendigkeit, neue Räume zu schaffen.
Als Übergangsmaßnahme wurden Pavillons auf dem hinteren Schulgelände aufgestellt.
- Im Mai 1983 erhielt die Schule einen Erweiterungsbau mit 2 Fachräumen, 3 Verwaltungszimmern, einer neuen Toilettenanlage und einem überdachten Pausenhof.
Die frei gewordenen Verwaltungsräume im Altbau konnten für den Unterricht in kleinen Gruppen genutzt werden. Gleichzeitig wurde die ehemalige Toilettenanlage im Keller - in Eigeninitiative der Eltern - zu einem Mehrzweckraum umgebaut.
- Der im November 1986 gegründete Förderverein richtete in diesen Räumen schon bald darauf eine erste Hausaufgabenbetreuung ein.
Daraus entwickelte sich kontinuierlich - mit Unterstützung der Stadt Marl und des Landes - ein ganztägiges Betreuungsangebot in Trägerschaft des Fördervereins.
- Durch den weiteren Anstieg der Schüler- und Klassenzahlen wurde das Schulgebäude trotz des Erweiterungsbaus wieder zu klein.
Nach langer Diskussion im Lehrerkollegium wurde 1997 beschlossen, das Traditionsgebäude aufzugeben, um in das leerstehende ehemalige Hauptschulgebäude umzuziehen. Im März 1998 konnte das grundlegend renovierte Gebäude bezogen werden.
- In zwei Bauabschnitten wurde das neue Schulgelände bis 2001 naturnah und kinderfreundlich umgestaltet. 2003 wurde das bestehende Ganztagsangebot in die Trägerschaft der Stadt Marl überführt. Seitdem ist die Pestalozzischule Offene Ganztagsgrundschule. Die an diesem Projekt teilnehmenden Kinder werden nach dem Unterricht in den Räumen des Anbaus der „alten" Pestalozzischule betreut.
- 2004 wurde das seit vielen Jahren stillgelegte Lehrschwimmbecken zu einem Mehrzweckraum umgestaltet, der seither als Mensa für die Ganztagskinder dient, aber auch als Forum für Veranstaltungen genutzt werden kann.
- 2006 wurden die Spielmöglichkeiten auf dem Sportplatz der Schule durch die Installation von vier kleinen Fußballtoren und einem Kletterturm erweitert.
- Durch eine weitere Baumaßnahme wurde 2008 direkt vor dem Anbau der „alten Pestalozzischule" ein zusätzlicher großer Raum für die Offene Ganztagsschule geschaffen.
Unser heutiges Schulgebäude - mit seinen neuen Anbauten und dem kinderfreundlich und naturnah gestalteten Schulgelände - ist für unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur ein attraktiver Lernort, sondern vor allem ein wichtiger Teil ihres Lebensraums geworden.