Am Projekt Kulturstrolche ....

... nehmen die Kinder aus den Klassen 3a und 4a teil.

Unter der Leitung der regioguides Sylvia und Reiner Eggers erfahren die Kulturstrolche der 4a Interessantes aus der Stadtgeschichte Marls.

 

Sie erfuhren, dass man an Funden aus prähistorischer Zeit 

erkennen kann, wie die Menschen in Marl früher lebten.

So wurde zum Beispiel vor 1400 Jahren

die Lippe mit einem "Einbaum" befahren.

Sie lernen, womit Kinder früher gern gespielt haben, 

auch wenn sie kein teures Spielzeug zur Verfügung hatten.

Die vorgestellten Fadenspiele werden gleich ausprobiert- 

und wie man sieht:

sie machen Spaß!

Frau Eggers ist mit dem Ergebnis der Fadenkunst zufrieden.

Herr Eggers zeigt, dass früher auch altes Zeitungspapier ausreichte, um daraus Kreatives zu gestalten.

Auch das probieren die Kinder gleich begeistert aus 

und es entstehen die schönsten Hüte. 

Zum Thema Stadtgeschichte gehört natürlich auch der Bergbau.

Hier spielte Herr Eggers Model und zeigte den Kulturstrolchen, 

was alles zur Kleidung eines Bergmanns gehörte:

Hose, Grubenhemd, Jacke, Halstuch, Bergmannshelm mit Kopflampe, Schienbeinschoner und stabile Arbeitsschuhe. 

   

Der Selbstretter, den Herr Eggers hier zeigte, ist ein Atemschutzgerät, das im Bergbau untertage im Gefahrenfall zum Einsatz kommt.

Der Selbstretter wird von den Bergleuten mit in die Grube genommen und ständig am Körper getragen. 

Die Kulturstrolche der 3a beschäftigen sich mit dem Thema Theater.

Unter der Leitung von Frau Cölgecen lernen sie, Mimik, Gestik und Stimme gezielt einzusetzen.

Sie üben, Gefühle mit den Mitteln der Körpersprache auszudrücken

und werden von Projekttag zu Projekttag immer sicherer in ihrem Auftreten.

Hier ging es darum,

die Bewegungen des Partners

wie in einem Spiegel betrachtet

nachzuahmen.

Wie gut die Kinder das schon können,

das kann man 

hier deutlich sehen.