Wie kommt aus einem Ei ein Küken?

Diese Frage beschäftigt nicht nur unsere Zweitklässler, sondern auch ihre Klassenlehrerinnen Siegrid Croce und Sandra Biesterfeld.

Zunächst untersuchten die Kinder ein Hühnerei genauer.

 

Im Anschluss wurde leckeres Rührei zubereitet.

 

Aus der Küche duftet es schon sehr lecker!

Auf frischem Brot schmeckt die Eierspeise besonders gut ...

... das finden Jill, Kimberly und Miray

und verzehren den Snack mit Genuss.

Um mit den Kindern gemeinsam zu erleben, wie aus einem Ei ein Küken wird, wurde in den kommenden Tagen die schuleigene Brutmaschine aufgebaut.

Zum Glück war auch beim diesjährigen Projekt Herr Schmülling vom Marler Rassegeflügelverein "Steinern Kreuz" bereit, für uns die erforderlichen Bruteier zu sammeln. 

In diesem Jahr sind es 36 Bruteier der Geflügelrasse "Orpington".

Gespannt verfolgen die Kinder der Klassen 2a und 2b, wie die Eier in die Brutmaschine eingesetzt werden.

Herr Schmülling erklärt, dass es in der Brutmaschine immer ausreichend warm und feucht sein muss.

 

Ob Temperatur und Luftfeuchtigkeit passen, erkennt man zum Glück jederzeit am digitalen Fenster der Maschine.

 

Wichtig ist auch, dass die Eier regelmäßig bewegt werden. Das muss sein, damit sich der Keimling gut entwickeln kann. Auch in der Natur bewegt die Henne die Eier ihres Geleges regelmäßig.

 

Die Henne macht das mit Füßen und Schnabel, in unserer Maschine werden die Eier in der Wendehorde automatisch alle 2 Stunden gewendet.

 

Nun heißt es warten ... 

Nach einer Woche werden die Eier durchleuchtet.

Frau Schmülling erklärt den Kindern, wie man erkennt, ob ein Ei befruchtet ist.

Ist das Ei ganz durchsichtig, ist es nicht befruchtet. Leider müssen viele Eier aussortiert werden; nur 12 sind befruchtet.